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Idealgewicht in einem Jahr - und meine Erfahrungen mit der Gesellschaft. Eine Sammlung meiner Erfahrungen und Peinlichkeiten.

 

Doch vorab möchte ich noch in aller Kürze erklären, wie ich mich in so eine Situation manövrieren konnte. Alles fing mit dem Schwimmkurs meines Sohnes an. Ich dachte, ich müsse nach diesem ja auch mit ihm üben und da ich gefühlt 20 Jahre nicht mehr schwimmen war, dachte ich, dass ich wohl vorher mal alleine gucken sollte, ob ich mich noch über Wasser halten kann, oder  meine Sohnemann bei der Wassergewöhnung mehr gelernt hat und nun besser ist. Als ich also das erste mal dort war und meine persönliche Hölle durchlitt, traf ich beim Rausgehen den diensthabenden Bademeister. Er sagte, ob ich öfter käme. Meine ehrlich Antwort: "Ich schätze wir sehen uns noch höchstens zwei mal." Daraufhin kam ein etwas sarkastisches: "Das hast ja du in der Hand." Grins.

Zuhause hat mich das irgendwie beschäftigt und wie ich auf dem Sofa saß, habe ich mich sehr über den Kommentar des Bademeisters geärgert - vielleicht auch, weil er Recht hatte. Ich überlegte, wie ich mich dazu bewegen könnte am Ball zu bleiben. Dann nahm ich mein Handy und schrieb einen Kunden an: Hi, habt ihr Interesse zum Jahresanfang eine Serie zu bringen? In einem Jahr auf Wunschgewicht. Nachricht verschickt ... Oh nein, was hab ich getan. Prompt kam eine Antwort: "Gerne! Aber mit erschwerten Bedingungen: nicht Wunschgewicht, sondern Idealgewicht und da muss noch eine andere Komponente mit rein." Schnell kam mir die Wahrnehmung meines Umfeldes in den Sinn, über das ich mich noch am Wochenende geärgert hatte. Somit stand der Rahmen fest. Am nächsten Morgen konnte ich nicht glauben, was ich da angezettelt hatte - na herzlichen Dank Herr Bademeister!

 

 

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